Elternabende & Vorträge

"Handy, Switch & Co." Elternabend

"KI und Fake News" Vortrag für Jugendliche und Erwachsen


Teamfortbildungen:

Weiterführende Schulen: Cybergrooming - die sieben Formen sexueller Gewalt im Internet


Einzelberatungen 

für Eltern, Erziehende und Fachkräfte

Beratung zur Medienerziehung für Eltern und Fachkräfte
Beratung zur Medienerziehung für Eltern und Fachkräfte

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Vita


Geb. 1984 in Passau. Multikulti-Patchwork-Mama mit drei eigenen Kindern und einem Stiefsohn im Alter von 1-12 Jahren.

Ich arbeite seit 20 Jahren in der Erwachsenenbildung - seit 2019 mit Schwerpunkt in der Mediensucht-Prävention, seit 2024 zunehmend auch im Bereich Kultursensibles Arbeiten.

Um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, besuche ich regelmäßig Weiterbildungen zum Thema digitale Medien, KI, Mediensucht und Prävention.

  • 2019-2020 genoss ich die Ausbildung zum ECHT DABEI Coach bei Prof. Paula Bleckmann und Prof. Thomas Mößle. Seit 2020 bin ich zertifizierter ECHT DABEI Coach und war bis Mai 2023 ebenfalls als Fairnetzen Coach tätig.
  • Nach einem von der britischen Studienstiftung AHRC geförderten Forschungsmaster an der University of Stirling habe ich 2012 im Studienkolleg an der britischen Loughborough University den Doktortitel (PhD) erlangt. 
  • Meine Dissertation "Queer anarcha-feminism: an emerging ideology?" handelt von im Netz neu entstehenden politischen Ideologien im Dunstkreis der Genderwissenschaften.

Fotos: Dima Berlin, Kayla Velasquez, Jelleke Vanoothegem on Unsplash

Warum gebe ich Vorträge über KI und Fake News?
Warum gebe ich Vorträge über KI und Fake News?

Warum kläre ich über Fake News und die Rolle von KI darin auf?

Es ist wichtig, dass Erwachsene und Jugendliche über Fake News und die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) darin aufgeklärt werden, weil Desinformationen immer stärker unseren Alltag beeinflussen. Hier sind einige wesentliche Gründe dafür:

  1. Förderung der Medienkompetenz: Wenn Menschen verstehen, wie Fake News funktionieren und verbreitet werden, sind sie besser in der Lage, zwischen verlässlichen und unzuverlässigen Informationen zu unterscheiden. Das ist entscheidend, um Fehlinformationen zu vermeiden und fundierte Entscheidungen zu treffen – sei es in Bezug auf politische Ansichten, Gesundheit oder soziale Themen.

  2. Vermeidung sozialer und politischer Manipulation: Fake News werden oft gezielt eingesetzt, um politische oder gesellschaftliche Meinungen zu beeinflussen. Durch das Wissen über die Rolle der KI können Erwachsene und Jugendliche die Absichten hinter manipulierten Inhalten besser erkennen. KI-gestützte Algorithmen können zum Beispiel bestimmte Inhalte hervorheben, die emotionale Reaktionen auslösen, und so unsere Wahrnehmung beeinflussen.

  3. Verständnis für die Macht von KI und Algorithmen: Künstliche Intelligenz wird eingesetzt, um Fake News zu erzeugen und zu verbreiten, oft durch Deepfake-Technologien oder automatisierte Accounts (Bots), die bestimmte Nachrichten gezielt verbreiten. Das Verständnis für diese Technologie ermöglicht es Menschen, KI-basierte Manipulationstechniken besser zu durchschauen und kritisch zu hinterfragen.

  4. Schutz der Demokratie und Förderung einer informierten Gesellschaft: Eine aufgeklärte Gesellschaft ist widerstandsfähiger gegen Versuche der Meinungsmanipulation. Wenn Bürger verstehen, wie Fake News und KI zusammenwirken, sind sie besser in der Lage, demokratische Prozesse zu schützen und die Verbreitung von Lügen und Verschwörungstheorien einzudämmen.

  5. Stärkung des kritischen Denkens: Die Fähigkeit, Informationen kritisch zu bewerten und den Wahrheitsgehalt zu hinterfragen, wird in der heutigen digitalen Welt immer wichtiger. Aufklärung über Fake News und KI stärkt das kritische Denken, sodass Menschen Nachrichtenquellen hinterfragen und ihre Wahrnehmung schärfen können.

Insgesamt trägt die Aufklärung darüber, wie Fake News entstehen und verbreitet werden, sowie über die Rolle von KI, entscheidend dazu bei, eine verantwortungsbewusste und medienkompetente Gesellschaft zu schaffen.

Warum gebe ich Schulungen über Cybergrooming an weiterführenden Schulen?
Warum gebe ich Schulungen über Cybergrooming an weiterführenden Schulen?

Warum kläre ich Lehrer:innen über Cybergrooming auf?

Es ist mir wichtig, Lehrer:innen über Cybergrooming aufzuklären, weil sie eine Schlüsselrolle im Schutz von Kindern und Jugendlichen im digitalen Raum spielen. Cybergrooming – das gezielte Ansprechen von Minderjährigen im Internet, um sie für sexuelle Übergriffe vorzubereiten – stellt eine erhebliche Gefahr dar. Hier sind die wesentlichen Gründe, warum Lehrer:innen darüber informiert sein sollten:

  1. Früherkennung von Anzeichen: Lehrer:innen, welche die Warnzeichen und Vorgehensweisen von Cybergrooming erkennen, können mögliche Fälle frühzeitig identifizieren und das Kind rechtzeitig unterstützen. Da Kinder häufig nicht direkt über ihre Erfahrungen sprechen, können geschulte Lehrer:innen durch Verhaltensänderungen oder bestimmte Andeutungen mögliche Gefahren besser einschätzen.

  2. Förderung eines sicheren digitalen Umfelds: Durch ihre Aufklärung und Kompetenz können Lehrer:innen

    den Schülervermitteln, wie sie sicher online agieren und sich vor unbekannten Personen schützen. Indem sie präventiv Wissen vermitteln, helfen Lehrer:innen, das Bewusstsein der Schülerzu stärken und ihnen klare Strategien zur digitalen Selbstverteidigung zu geben, wie zum Beispiel keine persönlichen Informationen preiszugeben.
  3. Prävention durch Unterricht und Aufklärung: Lehrer:innen sind in der Position, das Thema Cybergrooming aktiv im Unterricht anzusprechen und aufzuklären, ohne Angst und Panik zu erzeugen. Sie können kindgerechte Informationen bereitstellen, die helfen, digitale Gefahren zu verstehen.

  4. Unterstützung der Eltern und der Schulgemeinschaft: Lehrer:innen können auch eine wichtige Vermittlungsrolle zwischen Schule, Schüler:innen und Eltern spielen. Sie können Eltern beraten, wie sie das Online-Verhalten ihrer Kinder begleiten können, und die Schulgemeinschaft im Kampf gegen Cybergrooming sensibilisieren.

  5. Stärkung des Vertrauensverhältnisses: Wenn Schüler

    wissen, dass ihre Lehrer:innen sich mit Themen wie Cybergrooming auskennen und ihnen helfen können, fühlen sie sich eher ermutigt, ihre Sorgen oder unangenehmen Online-Erfahrungen zu teilen. Diese Vertrauensbasis ist entscheidend, damit Kinder nicht das Gefühl haben, ihre Erlebnisse geheim halten zu müssen.

Durch fundierte Kenntnisse über Cybergrooming können Lehrer:innen nicht nur aktiv zur Sicherheit ihrer Schüler:innen beitragen, sondern auch eine sichere, unterstützende Lernumgebung schaffen, in der Kinder sich wohlfühlen und über ihre digitalen Erlebnisse sprechen können.

Warum gebe ich Elternabende zum Thema Medienerziehung?
Warum gebe ich Elternabende zum Thema Medienerziehung?

Warum gebe ich Elternabende zum Thema Medienerziehung?

Elternabende zum Thema Medienerziehung sind wichtig, weil sie Eltern helfen, ihre Kinder kompetent und sicher im Umgang mit digitalen Medien zu begleiten. Digitale Medien sind allgegenwärtig, und Kinder nutzen sie oft schon in jungen Jahren, sodass Eltern zunehmend gefordert sind, die richtigen Werte und Verhaltensweisen im digitalen Raum zu vermitteln. Hier sind die Hauptgründe, warum Elternabende zur Medienerziehung wertvoll sind:

  1. Förderung der Medienkompetenz bei Eltern: Viele Eltern kennen nicht alle Risiken und Möglichkeiten, die mit der Mediennutzung einhergehen. Durch Elternabende lernen sie mehr über aktuelle Apps, soziale Medien und Plattformen, die ihre Kinder nutzen, sowie über die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen.

  2. Schutz vor Online-Gefahren: Themen wie Cybergrooming, Cybermobbing und Datenschutz sind oft Teil der Medienerziehung. Elternabende helfen dabei, das Bewusstsein für diese Gefahren zu schärfen und den Eltern Strategien zu zeigen, wie sie ihre Kinder davor schützen können – z. B. durch Privatsphäre-Einstellungen, Sicherungstools oder offenes Gespräch.

  3. Wertvolle Tipps für gesunde Mediennutzung: Die Balance zwischen On- und Offline-Zeit ist für viele Familien eine Herausforderung. Hier gebe ich Anregungen für sinnvolle Regeln und Routinen zur Mediennutzung, die Kindern helfen, eine gesunde Beziehung zur digitalen Welt aufzubauen.

  4. Verständnis für die Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung: Exzessive oder unkontrollierte Mediennutzung kann negative Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit haben. In meinen Elternabenden klären ich insbesondere über die Entwicklung von Mediensüchten wie Computerspielsucht und Social Media Sucht auf und geben Empfehlungen zur Förderung positiver, altersgerechter Mediennutzung.

  5. Stärkung der Kommunikation zwischen Eltern und Kindern: in meinen Elternabenden ermutigen Eltern, mit ihren Kindern über deren Medienerfahrungen zu sprechen und offene Fragen zu stellen. So können Kinder früh lernen, über ihre Online-Erlebnisse zu berichten, was das Vertrauen in der Familie stärkt und Kinder dazu ermutigt, sich bei Problemen an die Eltern zu wenden. Bei ganz kleinen Kindern empfehle ich den Eltern: dabei sein ist alles!

  6. Gegenseitiger Austausch und Gemeinschaft stärken: Elternabende bieten Raum für den Austausch über gemeinsame Herausforderungen und Best Practices. Wenn Eltern gemeinsam über ihre Erfahrungen sprechen, können sie sich gegenseitig unterstützen und Lösungen für Probleme finden, die sie vielleicht allein schwer bewältigen könnten.

Insgesamt sind Elternabende zur Medienerziehung eine wertvolle Gelegenheit, um Wissen, Strategien und eine gemeinsame Haltung zu entwickeln. Sie geben Eltern Sicherheit und Orientierung, damit sie ihre Kinder zu einem verantwortungsbewussten, gesunden Umgang mit digitalen Medien anleiten können.